Sparen lohnt sich immer – jetzt besonders. Steigende Strom- und Energiepreise bringen für viele Menschen große finanzielle Herausforderungen mit sich. Mit einer frühzeitig angesparten finanziellen Reserve sind Sie vorbereitet.
Der Notgroschen ist die neue Sparfunktion um kurzfristige Rücklagen aufzubauen. Mit einem optimalen finanziellen Polster können Sie höheren Ausgaben, aus z. B. gestiegenen Lebenshaltungskosten, gelassen entgegen blicken. Einmal das Notgroschen-Konto1 eröffnet, haben Sie mehrere Möglichkeiten um darauf Geld vom Girokonto anzusparen.
Übertragen Sie eigenständig einen monatlichen Betrag von Ihrem Girokonto auf das Notgroschen-Konto.
Sie können hierfür auch den Finanzplaner nutzen um Ihre Einnahmen und Ausgaben zu überblicken und abzuschätzen, wie hoch Ihr freies Budget monatlich ist.
Für jede Transaktion, die in Ihrer Umsatzanzeige des Girokontos auftaucht, wird zum Monatsende der Differenzbetrag zum nächsten vollen Euro ermittelt und am Anfang des nächsten Monats dem Notgroschen-Konto gutgeschrieben, z.B. werden von einem Kaffee für 1,80 EUR 20 Cent für den Notgroschen gesammelt und am Anfang des nächsten Monats übertragen. Bei vollen Euro-Beträgen passiert hingegen nichts.
Tipp: Sie können zudem einen monatlichen Minimal- und Maximalbetrag festlegen, der auf das Notgroschen-Konto eingezahlt werden soll.
1Das Notgroschen-Konto entspricht dem Tagesgeldkonto. Daher gelten für dieses auch dieselben Bedingungen, die wir Ihnen vor Vetragsabschluss zur Verfügung stellen.
Im Monat haben Sie mehrfach bargeldlos bezahlt und lassen Ihre Miete und den Beitrag für das Fitnessstudio von Ihrem Girokonto abbuchen. Der abgebuchte Betrag wird dann jeweils zum nächsten vollen Euro aufgerundet:
Am Anfang des nächsten Monats wird dann der insgesamt gesparte Betrag in Höhe von 2,50 Euro auf Ihr Notgroschen-Konto vom Girokonto übertragen.
Um Sie beim Ansparen Ihres Notgroschens zu unterstützen, bieten wir Ihnen weitere nützliche Funktionen an. So behalten Sie den Überblick über Ihre Ausgaben und können Sparpotentiale erkennen.
Für die Aufrunden-Funktion werden alle Buchungen berücksichtigt, die in der Umsatzanzeige Ihres Girokontos angezeigt werden. Dies beinhaltet sowohl bargeldlose Zahlungen mit der Sparkassen-Card2 und dem Smartphone, als auch getätigte Überweisungen, Daueraufträge und SEPA-Lastschriften, die keine glatten Euro sind.
Die Eröffnung eines neuen, kostenlosen Tagesgeldkontos (Notgroschen-Konto) ist erforderlich, um die Funktionalitäten des Notgroschens nutzen zu können.
Sie können mit der Funktion Übertrag auf Standard-Überweisungen zurückgreifen und selbst gewählte Beträge auf den Notgroschen einzahlen oder Daueraufträge anlegen.
Bei der Aufrunden-Funktion werden erst am Monatsende alle Transaktionen aufgerundet und am Anfang des nächsten Monats auf das Notgroschen-Konto übertragen.
Idealerweise zahlen Sie im Rahmen Ihrer finanziellen Möglichkeiten mindestens 50 Euro monatlich auf den Notgroschen ein. Anhand der Ein- und Ausgabenübersicht im Finanzplaner können Sie abschätzen, ob auch höhere monatliche Beträge im Rahmen Ihrer finanziellen Möglichkeiten liegen.
Der Übertrag Ihrer gesparte Beträge findet im Rahmen Ihres vereinbarten Dispo-Limits statt. Sie können jederzeit eingezahlte Geldbeträge vom Notgroschen-Konto auf Ihr Girokonto zurückübertragen.
Sie müssen sich erneut in Ihr Online-Banking einloggen, um das Notgroschen-Konto als Unterkonto in Ihrer Finanzübersicht zu sehen.
Ja, die Funktion Aufrunden ist immer nur bei einem Girokonto aktiviert. Bei der Aktivierung können Sie auswählen, für welches Girokonto die Funktion gelten soll.
2Bei diesem Produkt handelt es sich um eine Debitkarte.