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SEPA-Lastschriftmandat

Ein Verfahren. Viele Vorteile.

SEPA-Lastschriftmandat

Ein Verfahren. Viele Vorteile.

Wir erklären Ihnen das SEPA-Lastschriftverfahren.

Was ist eine Lastschrift?

Was ist eine Lastschrift?

Eine Lastschrift ist ein bargeldloses Zahlungsinstrument, bei dem der Zahlungsempfänger oder die Zahlungsempfängerin den Beitrag direkt vom Konto des Zahlenden abbucht. Dazu erteilt der Kontoinhabende eine sogenannte Lastschriftermächtigung oder ein SEPA-Lastschriftmandat. Was genau bedeutet jetzt SEPA? SEPA steht für Single Euro Payments Area, übersetzt bedeutet das einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum. Der große Vorteil hierbei ist die automatische Abbuchung, da Zahlungen pünktlich geleistet werden.

Möglichkeiten für Privatkund:innen

Diese Einsatzmöglichkeiten haben Sie

Privatkundinnen und Privatkunden profitieren von der Lastschrift vor allem bei regelmäßigen Zahlungen:

  1. Miete und Nebenkosten: Vermieter können jeden Monat die Miete einziehen.
  2. Versicherungsbeiträge: Kranken-, Haftpflicht oder Kfz-Versicherungen nutzen häufig das Lastschriftverfahren.
  3. Abonnements: Streaming-Dienste, Zeitungsabos oder Mitgliedschaften im Fitnessstudio werden bequem abgezogen.
  4. Online-Shopping: Viele Online-Händler bieten Lastschrift als bequeme Zahlungsoption an.
  5. Einkaufen im Geschäft: In einigen Geschäften können Sie per Lastschrift zahlen.

Ihre Vorteile

  • Kein Zahlungsaufwand für Sie
  • Pünktliche und planbare Zahlung
  • Einfache Verwaltung und transparente Nachverfolgung
  • Widerrufsmöglichkeit innerhalb von acht Wochen

So funktionierts online

  1. Einzugsermächtigung erteilen: Damit ein Unternehmen von Ihrem Konto abbuchen kann, benötigt es ein SEPA-Lastschriftmandat.
  2. IBAN und BIC angeben: Geben Sie die IBAN Ihres Kontos und gegenfalls Ihre BIC an.

So funktionierts im Geschäft

  1. Einzugsermächtigung erteilen: Damit ein Geschäft den zu zahlenden Betrag abbuchen kann, benötigt es ein SEPA-Lastschriftmandat.
  2. Unterschrift setzen: Beim Bezahlen per Lastschrift mit Ihrer Sparkassen-Card reicht Ihre Unterschrift auf dem Kassenbon aus.

Sie wollen einer Lastschrift widersprechen?

Wenn Sie einer Lastschrift widersprechen wollen, müssen Sie dies innerhalb einer bestimmten Frist tun. In der Regel beträgt diese Frist acht Wochen ab dem Datum der Lastschrift. Bei einzelnen Lastschriften können Sie innerhalb Ihres Online-Bankings über den Punkt "Lastschrift-Widerspruch" widersprechen. Wählen Sie dazu Ihr Konto aus, von dem widersprochen werden soll und klicken auf die entsprechende Abbuchung. Dort wählen Sie nochmal den Punkt Lastschrift widersprechen und bestätigen Ihren Widerspruch mit "Weiter".

 

Bei einem nicht erteilten oder gelöschten Mandat beträgt die Rückgabezeit bis zu 13 Monaten. Der Widerspruch muss schriftlich erfolgen und kann per Brief oder E-Mail eingereicht werden. Geben Sie dabei bitte Ihre Kontonummer, die Nummer der Lastschrift und den Grund für Ihren Widerspruch an.

Möglichkeiten für Firmenkund:innen

Diese Einsatzmöglichkeiten haben Sie

Für Unternehmen bietet das Lastschriftverfahren eine effiziente Lösung für das Forderungsmanagement:

  1. Rechnungsstellung: Einfache Einziehung von Kundenforderungen ohne Zahlungsversäumnisse
  2. Mitgliedsbeiträge: Ideal für Vereine oder Abonnement-Dienste

Ihre Vorteile

  • Hohe Sicherheit
  • Planbare Liquidität
  • Automatisierte Zahlungsabwicklung
  • Minimierung des Mahnwesens

Einheitlicher Zahlungsverkehr

Mehr zum Thema SEPA und insbesondere der Lastschrift finden Sie hier.

Meldepflicht bei großen Beträgen

Überweisungen und Lastschriften über 12.500 Euro in das oder aus dem Ausland müssen an die Deutsche Bundes­bank gemeldet werden. Bei Fragen zum Thema Melde­pflicht (Einreichungs­weg, Melde­fristen etc.) steht Ihnen die kosten­freie Hotline der Deutschen Bundesbank unter der Telefon­nummer 0800 1234-111 zur Verfügung.

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