mit natürlichen Ressourcen effizient und bewusst umzugehen. Wir wollen bezahlbare und saubere Energie sowie unsere CO2 Emissionen kontinuierlich reduzieren. Wir wollen nachhaltigen Konsum und eine nachhaltige Produktion, daher versuchen wir Verpackungsmüll und Papierverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren.
Seit Januar 2020 kaufen wir bei unserem Energielieferanten swb Ökostrom ein. Dieser wird ausschließlich durch erneuerbare Energien wie Windkraft, Photovoltaik, Wasserkraft und Biogasanlagen erzeugt. Ein spezielles Netz für Ökostrom existiert jedoch nicht.Der erzeugte Strom fließt in das allgemeine Stromnetz, in das alle Produzenten einspeisen. Die Sparkasse Bremen erhält ihren Strom daher immer aus einem Mix verschiedener Energiequellen und -produktionsmethoden. Jedoch sorgt die Sparkasse Bremen dafür, dass der Anteil erneuerbarer Energien im Strommix höher ausfällt.
Seit Januar 2021 kaufen wir ebenfalls Ökogas von der swb. Die entstehenden Treibhausgasemissionen durch die Verbrennung von Erdgas werden über das Projektportfolio der KlimaInvest Green Concepts GmbH kompensiert. Durch die finanzielle Unterstützung von offiziell registrierten Projekten schaffen wir einen klimawirksamen Ausgleich von Treibhausgasemissionen.
Auch mit unserem nachhaltigen Hauptsitz an der Universität werden durch die Nutzung von Geothermie weitere Treibhausgasemissionen gesenkt.
Mit diesen und weiteren Maßnahmen handeln wir nachhaltig für Klima und Umwelt.
Seit März 2020 haben wir einen klimafreundlichen Geschäftsbetrieb. Wir erheben jährlich die relevanten CO2-Emissionsquellen der Sparkasse Bremen, setzen entsprechende Maßnahmen zur Reduzierung auf und gleichen den restlichen Teil durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten aus.
Es ist unser Anliegen, alle Faktoren zu erfassen, die einen wesentlichen Einfluss auf unsere emittierten
Treibhausgasemissionen haben. Auch wir lernen mit jedem Jahr immer mehr dazu und werden genauer in unseren Berechnungen. Zusätzlich achten wir jährlich auf die aktuellen Richtlinien und Gesetze der EU und der Bundesrepublik Deutschland und versuchen, diese mit Hilfe von Maßnahmen bei uns umzusetzen. Dadurch kann es vorkommen, dass wir mehr Emissionen ausweisen als in den Jahren zuvor. Das bedeutet nicht, dass wir mehr Emissionen verursachen, sondern lediglich, dass wir diese nun mit der Zeit genauer ausweisen können.
2023: 947 Tonnen CO2-Emissionen
2022: 880 Tonnen CO2-Emissionen
2021: 1.110 Tonnen CO2-Emissionen
2020: 2.760 Tonnen CO2-Emissionen
2019: 4.200 Tonnen CO2-Emissionen
Klimaschutzprojekte leisten einen entscheidenen Beitrag zum Klimaschutz – etwa durch Aufforstungsmaßnahmen oder den Ersatz klimaschädlicher Technologien durch zukunftsfähige, ökologisch verträgliche Methoden. Mit Investition in den Klimaschutz fördern wir gleichzeitig die Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals), wie zum Beispiel die Bekämpfung von Armut oder die Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen in Schwellen- und Entwicklungsländern.
Folgendes Projekt haben wir in 2023 unterstützt:
Wir haben auch für das Jahr 2023 die verursachten Emissionen des Geschäftsbetriebes erfasst und dafür Verantwortung übernommen. In Höhe dieser Emissionen unterstützen wir andere Länder bei der Erreichung ihrer Klimaziele durch die Finanzierung von Klimaschutzprojekten vor Ort.
Dabei werden wir von unserem Partner myclimate unterstützt, die unsere Berechnungen verifizieren und uns passende Klimaschutzprojekte vorschlagen. Myclimate setzt diese Projekte dann auch um und kontrolliert, ob auch wirklich die vereinbarten CO2-Reduktionen erreicht werden.
Im Geschäftsbetrieb der Sparkasse Bremen haben wir für das Jahr 2023 947 Tonnen CO2 ausgewiesen. Das Thema „erneuerbare Energien“ ist ein elementarer Bestandteil in Bezug auf die Eindämmung des Klimawandel und der Transformation hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft. Deshalb haben wir uns für das Projekt „Solarpanels für Bildung und Lebensqualität in Äthiopien und Kenia“ entschieden, um das Thema „erneuerbare Energien“ zu unterstützen.
Insgesamt tragen wir durch unseren finanziellen Beitrag dazu bei, dass Emissionen in der Höhe von 1.171 Tonnen CO2 (947 Tonnen CO2 + Sicherheitsaufschlag) eingespart werden.
Folgendes Projekt haben wir in 2022 unterstützt:
Folgende zwei Projekte haben wir in 2021 unterstützt:
Folgende drei Projekte haben wir in 2020 unterstützt:
Folgende drei Projekte haben wir in 2019 unterstützt:
Unser Kooperationspartner bezüglich der Klimaschutzprojekte ist seit dem Jahr 2023 myclimate.
Was bedeutet für uns ein klimafreundlicher Geschäftsbetrieb?
Seit März 2020 berechnet die Sparkasse Bremen für den Geschäftsbetrieb alle wesentlichen CO2-Emissionen, entwickelt Reduktionsmaßnahmen und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz durch die Förderung diverser Klimaschutzprojekte. Dieses freiwillige Engagement spart jährlich C02-Emissionen in Höhe der eigenen verursachten Emissionen im Geschäftsbetrieb ein.
Dieses Ziel haben wir mit der Unterzeichnung der „Selbstverpflichtung deutscher Sparkassen für klimafreundliches und nachhaltiges Wirtschaften“ im Jahr 2020 öffentlich dokumentiert. Die Verbesserung unserer Klimabilanz richten wir am übergeordneten Ziel der Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau aus, welches bei dem Pariser Klimaabkommen beschlossen wurde.
Was ist ein Klimaschutzprojekt?
Klimaschutzprojekte sparen nachweislich Treibhausgase ein und leisten einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der globalen Erwärmung. Zusätzlich fördern sie eine nachhaltige Entwicklung in den Projektländern, zum Beispiel durch die Verbesserung der Versorgung mit sauberem Trinkwasser, den Ausbau der lokalen Infrastruktur, die Schaffung von Arbeitsplätzen oder den Schutz der Biodiversität.
Auf einer Grundstücksfläche von 7.200 Quadratmetern hat die Sparkasse Bremen für ihre Hauptstelle ein fünfgeschossiges Gebäude auf dem Campus der Universität Bremen gebaut.
Damit möchten wir die technische, organisatorische, räumliche und kulturelle Ausrichtung auf die digitale Welt von morgen erreichen und gleichzeitig die Betriebskosten signifikant senken.
Das Gebäude erfüllt in puncto Nachhaltigkeit die höchsten Zertifizierungsstandards und erhielt dafür das DGNB-Zertifikat (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V.) in Platin.
Mit einem innovativen Bürokonzept, ähnlich dem eines Technologieunternehmens, wurden in dem Gebäude 480 nonterritoriale Arbeitsplätze für 600 Mitarbeitende zur Mehrfachnutzung geschaffen. Mit dem Desk-Sharing-Prinzip werden eine offene und kommunikative Arbeitsweise gefördert und der Teamcharakter untereinander gestärkt.
Spezielle Quietareas, Projectrooms, Coffeelounges und Thinktanks sorgen in der offenen Bürolandschaft für ruhiges und dennoch kommunikatives Arbeiten. Gleichzeitig erfüllt dieses Konzept durch die Anwendung von Nachhaltigkeitsprinzipien wichtige Grundvoraussetzungen zur Erfüllung der Anforderungen des Ressourcen- und Klimaschutzes.
Durch den Standort auf dem Universitäts-Campus soll zudem Transparenz, Innovation, Agilität und Flexibilität gefördert werden. Mehrere Räume werden auch der Universität zum zeitweiligen Gebrauch zur Verfügung gestellt, um Kooperationsprojekte durchzuführen. Des Weiteren werden Räume auch für StartUps im Bereich Finanztechnologie Platz im neuen Hauptstellengebäude finden.
Durch eine offene Fassadengestaltung, sowie ein im Erdgeschoss angesiedeltes Restaurant für die öffentliche Nutzung, zeigt das Gebäude Offenheit und Nähe zu den Bremer Bürgerinnen und Bürgern. Das Gebäude ist hochfunktional und stellt kein klassisches repräsentatives Bankgebäude dar. Vielmehr soll der Betrachter das Gefühl haben, dass hier ein innovatives, modernes und funktionales Gebäude steht, das zukunftsorientierte Werte vertritt.
Auch die Gesundheitsförderung der Nutzenden wurde bei der Konzeption des Gebäudes berücksichtigt. So besteht der Bau aus gesundheitsverträglichen Baustoffen und bietet ein hohes Maß an Komfort (thermisch, akustisch, visuell). Sportangebote im gebäudeeigenem Fitnessbereich komplettieren das ganzheitliche Gesundheitskonzept.
Ein weiteres erreichtes Nachhaltigkeitsziel des Hauptstellengebäudes ist die Reduzierung des Ressourcenverbrauchs durch die Planung kreislaufgerechter Konstruktionen einerseits und eines effizienten Gebäudebetriebs andererseits.
Die Wärmeversorgung des Gebäudes erfolgt durch eine Sole-Wasser-Wärmepumpe mit 58 Bohrpfählen. Diese werden ebenfalls zur passiven Kühlung der Räumlichkeiten genutzt. Hierzu wird das Erdreich als saisonaler Speicher genutzt. Das Medium Wasser kühlt sich bei der Zirkulation durch die Bohrpfähle so weit ab, dass über die Konditionierung der Betondecken ohne aktive Kühlung ein angemessenes Raumklima gewährleistet ist.
In 2019 wurde ein umfangreiches Stadtteilfilialkonzept erarbeitet. Die Filialen sind bzw. werden sukzessive zu Stadtteilfilialen und dazugehörigen Zweigstellen umgebaut.
Bei jedem Neu- oder Umbau werden Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigt und sind ein wesentlicher Aspekt für eine Standortentscheidung.
Besuchen Sie unsere Stadtteilfiliale Schwachhausen, die bereits seit dem Jahr 2000 ein Passivhaus ist. Mit dem Umbau wurden zum Beispiel die gesamte Lichttechnik auf LED umgestellt.
Die Stadtteilfiliale Horn-Lehe wurde ebenfalls nach den neuesten Energiestandards für Gebäude 2019 fertiggestellt.
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