Mit der aktuellen Ausstellung „Camille Claudel & Bernhard Hoetger“ vereint das Paula Modersohn-Becker Museum in der Böttcherstraße zwei ganz besondere Kunstschaffende miteinander. 120 Jahre nachdem die Werke der französischen Bildhauerin Camille Claudel und des deutschen Bildhauers Bernhard Hoetger in Paris in einer beeindruckenden Doppelausstellung zu sehen waren, sind sie nun erstmals wieder in einer gemeinsamen Kunstschau zu bestaunen.
Rückblick auf das Jahr 1905, das als Ausgangspunkt dieser Ausstellung dient: In der Pariser Galerie von Eugène Blot am Boulevard de la Madeleine treffen Camille Claudel und Bernhard Hoetger erstmals im Rahmen einer Doppelausstellung aufeinander. Claudel ist eine anerkannte französische Bildhauerin, Hoetger ein junger, aufstrebender deutscher Künstler, der sich zu einem beachteten Bildhauer hochgearbeitet hat. Diese Doppelausstellung wird rückblickend als Anfang und Ende der Karrieren von Hoetger und Claudel betrachtet.
Fotocredit: freiraumfotografie Bremen
Im Fokus der Ausstellung stehen daher die zentralen Schaffensphasen dieser beiden Persönlichkeiten. Denn sie teilen eine große Gemeinsamkeit: Beide orientieren sich zu Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn an dem französischen Maler und Bildhauer Auguste Rodin, um sich im nächsten Schritt von ihm zu emanzipieren.
Besucherinnen und Besucher bekommen in der Ausstellung einen Eindruck der zwei Persönlichkeiten, deren Werke und Lebenswege auf faszinierende Weise die Kunst ihrer Zeit geprägt haben.
In der Präsentation treffen Claudels hinreißende Meisterwerke wie L‘Implorante oder La Valse nach 120 Jahren nun wieder auf Hoetgers faszinierendes und wenig bekanntes Frühwerk.
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