Wiedervereinigung und Gründung der EU 1989-2025

Wiedervereinigung und Gründung der EU 1989-2025

Zusammenwachsen und mitverändern

Wiedervereinigung und Gründung

Zusammenwachsen und mitverändern

Erst die Wiedervereinigung der zwei deutschen Staaten, dann die Gründung der EU mit der Einführung des Euro. Die Zeichen stehen auf Schulterschluss, Gemeinschaft und Solidarität. Gleichzeitig sind die Herausforderungen groß: Klimawandel, demografischer und digitaler Wandel – neue Lösungen werden gebraucht und dies schnell. Die Sparkasse in Bremen nutzt die Chancen der digitalen Transformation zur Bildung neuer Netzwerke und Angebote – immer abgeleitet aus sich verändernden Kundenbedürfnissen.

»Der Markt wandelt sich schnell, die Wünsche und Ansprüche unserer Kundinnen und Kunden auch. Da müssen wir vernetzter, interdisziplinärer an den Themen arbeiten.«

Tim Nesemann, Vorstandsvorsitzender Die Sparkasse Bremen

1990 – Kooperation mit Rostock

Im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Bremen und Rostock kommt es auch zum fruchtbaren Austausch zwischen den Sparkassen beider Städte. Vermittlung von Know-how, Lieferung von Büroausstattung aber auch die gegenseitige Vermittlung von Geschäftskontakten sind Teil des Kooperationsvertrags. Die Sparkasse in Bremen versteht ihr Engagement als pragmatischen Beitrag für die wirtschaftliche Gesundung der ehemaligen DDR.

2000 – Das Internet-Banking kommt

Das Zeitalter der digitalen Transformation hat begonnen, seit zwei Jahren ist die Sparkasse Bremen im Internet vertreten und führt jetzt das Internet-Banking ein. Grundlage ist der neue Homebanking-Standard HBCI (Homebanking Computer Interface). Ziele des Standards sind u. a. eine Transportmedien- und Endgeräte-unabhängige Nutzung, flexible Erweiterbarkeit von Angeboten und natürlich maximale Sicherheit durch anerkannte Signatur- und Verschlüsselungsverfahren.

2007-2008 – Die Finanzkrise meistern

Die globale Finanzkrise zeigt, wie fragil das Finanzsystem sein kann. Während viele internationale Banken und Finanzinstitute massiv unter der Krise leiden, bietet die Sparkasse Bremen durch ihr traditionell vorsichtiges Geschäftsmodell Stabilität.

2019 – Konsequente Ausrichtung auf Kundennutzen

Optimale Anpassungsfähigkeit an die zunehmend dynamischen Veränderungen der Kundenbedürfnisse in einer digitalen Welt – dafür stellt sich die Sparkasse Bremen neu auf. Mit Abbau von Hierarchien und neuer Netzwerkorganisation sollen Eigeninitiative und Eigenverantwortung der Mitarbeitenden wie Teams gestärkt und gefördert werden.

2020 – Umzug in den Technologiepark

Nach nur zwei Jahren Bauzeit bezieht die Sparkasse Bremen ihre neue Hauptstelle in Nachbarschaft zur Universität. Das fünfgeschossige Gebäude entspricht höchsten Energiestandards und bildet die Grundlage für agiles Arbeiten über verschiedene Bereiche hinweg.

In individuell gestalteten Beratungsräumen werden Kundinnen und Kunden aus den Bereichen Firmenkunden, Private Banking oder auch des Immobilien-Center betreut.

Hauptsitz im Technologiepark

Raum für New Work und Anlaufstelle für Start-ups sowie etablierte Firmen.

2021 – Weil´s um mehr als Geld geht

Die Sparkassen in Deutschland starten Anfang April 2021 eine bundesweite Kampagne unter dem Motto „Weil´s um mehr als Geld geht”. Der neue Slogan ist auch in Bremen willkommen, betont er doch die besondere Verantwortung des Finanzinstituts für Gesellschaft und Gemeinwohl.

Startbild zum von der Sparkasse Bremen geförderte Projekt „Bee-Rent”, Bienen für Bremen

Startbild zum von der Sparkasse Bremen geförderte Projekt „Bee-Rent”, Bienen für Bremen.

Privatkunde

Wünsche verwirklichen

1989 – Privatkredite wachsen auf 3 Milliarden D-Mark an

Insbesondere die Nachfrage nach Finanzierungsmitteln für Bau, Kauf und Modernisierung von Häusern und Wohnungen steigt.

1989 – Kartenvorverkauf als Bankservice

Mehr Komfort bei der Ticketbeschaffung für Theater und Musik. Zentral gesteuerte Kartenkontingente können in jeder Verkaufsstelle, wie zum Beispiel in der Kassenhalle der Sparkasse am Brill abgerufen werden.

1996 – Belegloser Zahlungs- und Überweisungsverkehr im Netz

Schnell, einfach, jederzeit: Zunächst werden einfache Transaktionen, wie Zahlungen und Überweisungen ins Netz verlegt – die Anfänge des Online-Bankings sind gemacht.

1998 – 225.000 Kartenkunden

Ausgestattet mit ec- oder s-card, das sind 1998 bereits über 225.000 Kundinnen und Kunden. Ein Jahr später kann die GeldKarte auch als Fahrschein für die BSAG oder als Telefonkarte genutzt werden.

2000 – Gebündelte Leistung

Girex ist das Synonym für ein neues Leistungs- und Servicepaket. Klassisches Banking wird ergänzt durch weitere praktische Services für Alltag und Freizeit. Schlüsselfundservice, Ticket-Hotline, exklusive Angebote für Kultur- und Sportangebote, Sonderkonditionen für Mietwagen und weitere Services mehr – alles zu haben auf nur einer Plattform.

2001 – Vorgeschmack auf den Euro

Ab dem 17. Dezember 2001 können Bürgerinnen und Bürger sogenannte Euro-Starterkits kaufen. Sie enthalten 20 Münzen im Gesamtwert von 10,23 Euro und können für 20 D Mark erworben werden. Die Sparkassenfilialen sind ein zentraler Anlaufpunkt für die Verteilung dieser Kits und stehen den Menschen bei der Gewöhnung an das neue Geld beratend zur Seite.

Am 2. Januar 2002 kommt es zum eigentlichen €-Day. Es ist der erste Tag, an dem die alte D-Mark in den neuen Euro umgetauscht werden kann.

Bild Eurostarterkit

Eurostarterkit .

2017 – Raum für Vernetzung

2017 wird die erste Stadtteilfiliale der Sparkasse Bremen in der Pappelstraße in Bremen-Neustadt eröffnet. Sie gilt als Prototyp für weitere Stadtteilfilialen in ganz Bremen.

In der modernen, einladenden Atmosphäre geht es neben Finanzen oder praktischen Hilfestellungen beim Online-Banking vor allem um die Vernetzung der Menschen im Quartier. Die Stadtteilfilialen der Sparkasse Bremen sind Treffpunkte und Veranstaltungsorte für die Nachbarschaft. Zusammen geht einfach mehr.

Stadtteilfiliale Neustadt

Neues Raumkonzept für die erste Stadtteilfiliale der Sparkasse Bremen. Im Fokus steht die nachbarschaftliche Begegnung.

2019 – Investieren mit künstlicher Intelligenz

Die Sparkasse Bremen gründet 2019 eine eigene Tochtergesellschaft, die Smavesto GmbH. Das Angebot entwickelte ein Team der Sparkasse Bremen gemeinsam mit externen KI-Experten. Smavesto bietet eine einfache Geldanlage, bei der die KI frühzeitig auf veränderte Marktsituationen reagiert und das Portfolio kurzfristig anpasst. Gut in Zeiten starker Kursschwankungen!

Die App von Smavesto.

2020 – Corona und Services

Mit einer ganzen Reihe von Maßnahmen reagiert die Sparkasse Bremen auf die Corona-Pandemie und ihre Kontaktbeschränkungen. Insbesondere wird der digitale Service intensiviert und kontaktlose Kartenzahlung bis 25 Euro ohne PIN-Eingabe ermöglicht. Außerdem wird ein Bargeld-Bringdienst für Risikogruppen eingerichtet. Der Telefonservice wird ausgebaut und ein Rückrufservice eingerichtet. Chat-Anfragen im Netz und das Telefonaufkommen steigen in dieser Zeit um 50 Prozent.

2020 – SPOT an!

Das Online-Magazin der Sparkasse geht an den Start und bietet Kundennähe im Digitalen: Mit dem Online-Magazin SPOT ergänzt die Sparkasse Bremen ihr Vor-Ort-Angebot in den Stadtteilen. Im Magazin zu finden aktuelle Beiträge aus der Nachbarschaft, Übersichten zu unter anderem Vereinen, Spielplätzen und Flohmärkten oder auch Galerien und Museen. Schon gespottet?

2022 - Mit Mietkauf zu den eigenen vier Wänden

Das Start-up „flexi” wird als Tochtergesellschaft der Sparkasse Bremen gegründet. Die Idee liegt im Namen: Flexibler zum Eigenheim kommen und keine Risiken eingehen. Das geht mit „erst mieten, dann kaufen”.

Ende 2024 wohnen bereits 80 Familien, Singles und Paare in flexi-Immobilien.

Das Logo von flexi.

2022 – Finanzielle Teilhabe für Geflüchtete aus der Ukraine

Unmittelbar nach dem Ausbruch des Krieges im März 2022 kommen rund 13.000 Menschen aus der Ukraine nach Bremen. Aber auch aus anderen Konfliktregionen und Ländern wie dem Westbalkan und Syrien kommen die Menschen in der Hoffnung auf ein sicheres Leben. Die Sparkasse Bremen ermöglicht den Geflüchteten die Eröffnung von Basiskonten als Voraussetzung für finanzielle Teilhabe mit Erhalt von Sozialleistungen.

Firmenkunde

Wachstum begleiten

1989 – Beteiligung als Entwicklungsmotor

Die Sparkasse in Bremen setzt sich über Beteiligungen an verschiedenen traditionellen Unternehmen für die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Bremen ein. Ein besonderer Schwerpunkt liegt im Bereich des Bauens und der Stadtentwicklung – so ist sie beteiligt an den Unternehmen:

  • GEWOBA 
  • Gemeinnütziger Bremer Bauverein 
  • Bremische Bau- und Siedlungsgesellschaft 
  • Bremer Schoss
  • GEWOSIES-Consult 
  • ESPABAU 

Branchenspezialisierung für gezielte Finanzberatung

Spezielle Branchen brauchen spezielles Know-how. Die Expertenteams der Sparkasse decken die für Bremen typische Branchen ab, wie:

  • Immobilien 
  • Industrie 
  • Dienstleistung 
  • Erneuerbare Energien 
  • Handel 
  • Logistik 
  • Gesundheit

1994 – Beteiligung an der Bremer Lagerhaus-Gesellschaft

In den 1990er Jahren brechen die Ostmärkte zusammen. Mit der Globalisierung gehen die Erlöse aus Transportleistungen weiter zurück. Beides trifft das Kerngeschäft der BLG. In diesem Krisenszenario entscheidet sich die Sparkasse in Bremen zur Beteiligung am Traditionsunternehmen von 1877. Es folgen Restrukturierung und Weichenstellungen für eine globale Strategie. Heute ist die BLG Logistics ein international erfolgreicher Logistikdienstleister.

1996 – Unterstützung bei Investitionen

Mit zwei Tochtergesellschaften ermöglicht die Sparkasse Unterstützung beim Wachstum: Ab 1996 bietet das Duo nwk und nwu als Eigenkapital- und Mezzanine-Geber Unternehmen auf ihre Bedarfe angepasste Finanzierungen.

1997 – Für den Flug ins All

Wissenschaftlich, technologisch und wirtschaftlich – die Raumfahrt in Bremen ist eine Zukunftsbranche mit Strahlkraft. Die Sparkasse Bremen unterstützt verschiedene Forschungseinrichtungen und Unternehmen der Branche bei ihrer Pionierarbeit . Dazu löst sie u. a. Finanzierungsfragen, formuliert Bankengarantien für die Auftragsvergabe und wickelt diese ab. Die Sparkasse ist Teil eines starken bremischen Netzwerks und macht so einiges möglich für den Flug ins All.

2020 – Start-ups fördern

Aus der guten Idee ein Geschäft machen. Die Bremer Sparkasse fördert Bremens Start-ups ganz direkt und mit der Macher-Messe und dem Gründungspreis. Dieser wird 2020, trotz Corona-Pandemie vergeben – im Rahmen einer virtuellen Veranstaltung.

2024 – Führende Mittelstandsbank in Bremen

Regionale Marktexpertise, Branchenkenntnisse und Spezialistenvertrieb sind die Bausteine für den Erfolg der Sparkasse Bremen im mittelständischen Firmenkundengeschäft. 27.000 Kundinnen und Kunden werden von rund 220 Mitarbeitenden der Sparkasse individuell betreut.

Gemeinwohl

Gemeinwohl fördern

1989 – Unterstützung für die ehemalige DDR

Direkt nach der Maueröffnung spricht sich der Verwaltungsrat der Sparkasse in Bremen dafür aus, „die DDR bei Finanzierung, Bautätigkeit und Demokratisierung des Ostblocks insgesamt zu unterstützen”.  

1989 – 10.000 D-Mark für Leib und Wohl

Die Arbeiterwohlfahrt in Bremen erhält eine Einzelspende in Höhe von 10.000 D-Mark als Beitrag zu den Beköstigungsaufwänden für Besucherinnen und Besucher aus der DDR.

1989 – Musikfest Bremen

Das Musikfest Bremen, 1989 von Intendant Thomas Albert auf Initiative des Bremer Senats und führender Partner aus der Wirtschaft als Projekt zur Stärkung der kulturellen Strahlkraft des Standortes gegründet, ist ein Festival für das Besondere. Jahr für Jahr setzt man hier auf stilistische Vielfalt und Bandbreite – mit künstlerischer Qualität! Die Sparkasse Bremen ist dabei.

Konzerthaus "Die Glocke"

Konzerthaus "Die Glocke" bei der Eröffnung des 23. Musikfests Bremen am 1. September 2012.

1989 – 60.000 Euro für Kultur im Schlachthof

Das Kulturzentrum „Schlachthof e. V.“ erhält eine großzügige Einzelspende in Höhe von 60.000 D-Mark für die Konzeptionierung und Ausstattung einer Video-Werkstatt. Der Sparkassen-Club ist hier gern gesehener Gast und die Club-Mitglieder bekommen Eintrittsermäßigung.

1989 – Hermann Oberth und die Raumfahrt

Die Sparkasse unterstützt zahlreiche gemeinwohlorientierte Vereine, darunter 1989 auch die Hermann-Oberth-Gesellschaft. Ihr Vereinszweck: die Förderung der friedlichen Raketen- und Raumfahrttechnik sowie Raumfahrtforschung.

1991 – „Gut für Bremen”

Die eigene Stiftung auf die Beine stellen, auch mit geringem Kapitaleinsatz. Das wird möglich mit gebündelten Kräften und der Sparkasse Bremen. Unter dem Dach ihrer Stiftung GUT FÜR BREMEN. zeigt die Summe kleinerer Beträge große Wirkung!

1999 – Poetry on the road Lyrik als Festivalformat?

Mehrere Förderer, darunter die Sparkasse Bremen, lassen sich auf das Experiment ein und sorgen dafür, dass schon im ersten Jahr die Rechnung aufgeht. Die Mischung aus traditioneller und experimenteller Dichtkunst, das Zusammenspiel von Poesie, Musik, Kunst, Video und Film kommt in Bremen gut an.

2000 – Bremer Schuloffensive

Der Verein „bremer schuloffensive 2000 e. V.” unterstützt Schulen im Land Bremen schnell und unbürokratisch außerhalb des staatlichen Bildungsauftrages. Im Fokus stehen Projekte in den Bereichen Kunst & Kultur, Musik, Tanz, Theater, Literatur und Sport. Die Sparkasse Bremen richtet ein Spendenkonto für den Verein ein und unterstützt die Idee mit eigenen Mitteln.

2014 – Im Tandem mit Werder Bremen 

Die Unterstützung des Vereins hat eine lange Tradition. Ab 2014 heißt es „Werder bewegt”: Inklusionsmannschaften, Fußballcamps für Mädchen, die Young Coaches - für viele gemeinnützige Werder-Projekte bündeln die Sparkasse Bremen und der Verein die Kräfte.

2014 – Mehrere Millionen für das Gemeinwohl

In der ganzen Stadt sind die Förderungen über mehrere Millionen Euro sicht- und spürbar: 150 Kulturprojekte und Veranstaltungen, ebenso viele gemeinnützige Vereine und Organisationen in den Bremer Stadtteilen sowie 30 wissenschaftliche Organisationen erhalten finanziellen Rückenwind für ihre Arbeit.

2020 – Bei der Quartiersentwicklung dabei

Über 80 Prozent aller Hochbauvorhaben in Bremen werden von der Sparkasse begleitet. In dem Waller Quartier Überseestadt ist das Bremer Finanzinstitut mit deutlichem Abstand bei den meisten erfolgreichen Bauvorhaben von Anfang an mit im Boot.

2023 – Zugang zu Kultur für Kinder und Jugendliche

Umsonst ins Museum in Bremen für alle Menschen unter 18 Jahren, das ist dank der Sparkasse Bremen in acht Museen und einem Kino in der Hansestadt möglich. Es gilt, die Neugier von Kindern und Jugendlichen zu wecken und die Bildung nachhaltig zu stärken. Mit dabei:

  • Kunsthalle Bremen 
  • Focke-Museum 
  • Museen Böttcherstraße 
  • Weserburg 
  • Hafenmuseum Speicher XI 
  • Übersee-Museum Bremen 
  • Universum Bremen
  • botanika 
  • Kek-Kindermuseum 
  • Wilhelm Wagenfeld Haus 
  • Filmkunsttheater Atlantis
Universum® Bremen

Universum® Bremen.

Kunsthalle Bremen

Kunsthalle Bremen.

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